Signalisation

Für die Markierungen und Signalisationen der Wanderwege gelten die Definitionen und Richtlinien von Appenzell Tourismus AI. Die Wegzeiten, Höhenangaben und Distanzen dienen dem Wanderer zur Bestimmung der richtigen Routenwahl.

Markierung Wanderwege ( gelb )

  • Wanderwege können ohne besondere Kenntnisse begangen werden.
  • Als Ausrüstung genügt festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung und eine Taschenapotheke.
  • Wanderwege können in der Regel gefahrlos begangen werden. Bei Nässe, Schnee und Gras sollte auf Rutschgefahr geachtet werden.

Markierung Bergwege ( weiss - rot - weiss )

  • Der Bergwanderer muss die Verhältnisse und Gefahren im Gebirge richtig einschätzen können. Grundsätzlich ist Trittsicherheit erforderlich. Exponierte Wege können nur bei Schwindelfreiheit begangen werden.
  • Zur Grundausrüstung gehören feste Bergschuhe mit griffiger Sohle, Kälte- , Wind- und Regenschutz. Im Rucksack sind eine Taschenapotheke, Wanderkarten, sowie genügend Getränke und Nahrungsmittel mitzunehmen.
  • Im Gebirge ist grundsätzlich mit Steinschlag zu rechnen. Auf steilen und nassen, grasbewachsenen Hängen sowie Schneefeldern besteht erhöhte Rutsch- und Absturzgefahr.

Markierung Alpinwege ( weiss - blau - weiss )

  • Alpine Routen führen durch alpines, oft wegloses Gelände, über Gletscher oder durch Fels mit kurzen Kletterstellen. Bauliche Vorkehrungen beschränken sich auf die Sicherung von besonders exponierten Stellen mit Absturzgefahr.
  • Es werden eine sehr gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung, absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt.
  • Der Umgang mit Seil und Pickel, sowie das Überwinden von Kletterstellen mit Hilfe der Hände muss beherrscht werden.
  • Diese Wege sollten nur in Begleitung von gebirgserfahrenen Personen oder allenfalls Bergführern begangen werden.

Sensibler Lebensraum

Der Alpstein dient einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren als Lebensraum. Diesen Lebensraum müssen wir achten, schützen und erhalten. Insbesondere Tiere reagieren empfindlich auf Störungen. Trage Sorge zur Natur und verlasse die offiziell markierten Wege nicht !

"DIE NATUR LIEBEN HEISST GRENZEN RESPEKTIEREN"!